Wie teuer die Tankfüllung des Dienstwagens tatsächlich ist, hängt nicht nur vom Wochentag und der jeweiligen Tageszeit ab. Es kommt auch darauf an, bei welchem Anbieter man zapft!
In einer sechswöchigen Studie hat der ADAC die Preise an Tankstellen der fünf großen Marken – Aral, Esso, Jet, Shell und Total - in Deutschland untersucht. Im Ergebnis lagen die Preise der beiden Marktführern Aral und Shell durchschnittlich 5,8 Cent über denen des günstigsten Anbieters. Dabei war es unerheblich, ob es sich um die Preise von Benzin- oder Dieselkraftstoffen handelte. Am billigsten war der „Sprit“ durchgehend an den Zapfsäulen der Marke Jet. Im preislichen Mittelfeld bewegten sich die Preise an Tankstellen der Marken Total und Esso.
Freie Tankstellen bieten darüber hinaus oft noch zusätzliche Preisvorteile beim Tanken der Dienstwagen. Nicht zu unterschätzen sind die Zusatzkosten des Fuhrparks, wenn auf Dienstreisen regelmäßig direkt an der Autobahn anstatt an einem nahen Autohof vollgetankt wird. Auch die Betankung der Dienstwagen mit Premiumkraftstoffen lässt die Fuhrparkkosten deutlich in die Höhe schnellen.
Fuhrparks, die die vorhandenen Preisdifferenzen an den Zapfsäulen für sich nutzen wollen, empfehlen wir eine umfassende Analyse des eigenen Tankverhaltens im Fuhrpark. ATLAS baut darauf eine umfassende Beratung zum Kraftstoffmanagement und bestehenden Optimierungspotenzialen auf. Insbesondere die Wahl von Tankkarten und der richtigen Einsatz von Apps kann Fuhrparkkosten deutlich senken.